Olivenöl aus Italien: So schmeckt Tradition

Die Geschichte des einzigartigen Olivenöls, das in allen unseren SURACE Restaurants seinen köstlichen Geschmack verbreitet, begann schon vor Generationen im Herzen des Mittelmeeres – in der Reggio di Calabria.

Einer Legende nach ist die Tradition des Olivenanbaus im Mittelmeerraum der griechischen Göttin Athene zuzuschreiben, die den Bewohnern einen Olivenbaum schenkte. Die Früchte galten als Zeichen für Genuss, Lebensfreude und Gesundheit. Noch heute schätzt man das flüssige Gold für seinen unvergleichbaren Geschmack und die positiven Wirkungen auf den Körper. Dies wusste auch der Großvater von Carmelo Surace. Ganz nach italienischer Tradition gab Nonno Surace nicht nur den Namen, sondern auch das Wissen um Wein- und Olivenanbau an nachkommende Generationen weiter. Die Erntezeit – November bis Jänner – wird seit jeher im Casetta, einem Häuschen mitten auf der Olivenplantage in Oppido Mamerina, Kalabrien verbracht. Dort wird gekocht, gegessen und Siesta gehalten. Leben und Arbeit wird in schönsten Einklang gebracht. Ein Lebensgefühl, das man heute in allen unseren SURACE Restaurants erleben kann.

Qualität im Einklang mit der Natur

Schon in der Antike wurde Olivenöl häufig als Medizin gegen unterschiedliche Beschwerden verwendet. Kein Wunder also, dass es auch heute noch die positiven Wirkungen auf das Herz- und Kreislaufsystem, den Blutzucker und die Gedächtnisleistung geschätzt werden. Der Beitrag zum gesundheitlichen Wohlbefinden hängt stark von der Qualität des Olivenöls ab. Im Handel lässt sich die Qualität anhand von verschiedensten Bezeichnungen und Kontrollsiegeln feststellen. Doch was gibt es besseres als einen familieneigenen Olivenhain mit uralter Tradition, bei dem man selbst von Anfang bis Ende an der Produktion beteiligt ist und alle Qualitätskriterien kontrollieren kann? Das Olivenöl der SURACE Restaurants – ein Jahresverbrauch von ungefähr 5000 Liter – stammt aus wunderbar aromatischen Oliven, die langsam unter der Sonne Kalabriens auf den größtenteils über 200 Jahre alten Olivenbäumen der Familie wachsen. Von der Ernte bis zum Pressen wird im Einklang mit der Natur gearbeitet. Es wird auf eine natürliche Art des Anbaus, einen schonenden Umgang bei der Ernte und die richtige Vorgehensweise bei der Verarbeitung der Früchte geachtet. Dies bestimmt nicht nur die Qualität des Olivenöls, sondern auch den unvergleichlichen Geschmack.

Von der Frucht zum Öl

Die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Olivenöls erfordert besonderes Fingerspitzengefühl. Der Erntezeitpunkt wird je nach Sorte und gewünschtem Reifegrad bestimmt und kann nur mit ausreichend Erfahrung optimal festgelegt werden. Auf der Plantage der Familie werden nur kleine violett-braune Früchte geerntet, die einen intensiveren Geschmack abgeben als noch grüne Oliven. Nach dem der Erntezeitpunkt erreicht worden ist werden ganz traditionell Netze rund um die Baumstämme aufgelegt und mit einem Holzstock die Früchte von den Ästen geklopft. Bei dieser händischen Art der Ernte werden die Früchte vor Beschädigung geschützt, wovon die Qualität des Öls profitiert. Die frisch geernteten Oliven werden kistenweise in die Frantoio – eine Ölpresse – gebracht, wo sie mit einer traditionellen Stempelpresse gepresst werden. Das gewonnen Öl wird anschließend ungefilterte in Edelstahltanks gefühlt. Die Fruchtrückstände sinken ab und der volle Geschmack bleibt erhalten. Drei bis vier Tage später ist das frische Olio d’Oliva bereit für die Töpfe und Teller dieser Welt. Es verbreitet einen runden und intensiven, wunderbar aromatischen Geschmack.

Hochwertiges Olivenöl aus Italien findet ihr in unserem SURACE Selezione Webshop. Für euren Moment Italien zuhause.

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